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Das Schiff des Fliegendes Holländers
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Vorheriges Bild:



DT3 Tür mit dem Blick auf die gegenüberliegenden Bahnsteig  
U-Bahn-Linie 3 Rödingsmarkt
Beschreibung: Eine alte HOCHBAHN als U3 am Rödingsmarkt.
Bildtyp/-art:
Schlüsselwörter:  
Datum: 23.04.2007 10:38
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Bewertung: 4.67 (3 Stimme(n))
Dateigröße: 111.2 KB
Hinzugefügt von: Kevin Sch.
Hersteller: EASTMAN KODAK COMPANY
Modell: KODAK C340 ZOOM DIGITAL CAMERA
Belichtungszeit: 1/180 sec(s)
Blende: F/4.8
ISO-Zahl: 80
Aufnahmedatum: 12.04.2007 14:13:06
Brennweite: 5.6mm
Kommentare
Dorfgänxxta
Member

Registriert seit: 08.04.2006
Kommentare: 404
Rödingsmarkt ... ohne l
23.04.2007 21:46 OfflineDorfgänxxtahttp://www.waechi.de258504453
Ray
Member

Registriert seit: 10.09.2005
Kommentare: 67
Alte U-Bahn
Alt vielleicht ist, aber ein DT3 LZB
25.04.2007 20:01 OfflineRayDT3LZB at aol.com496278463
Dorfgänxxta
Member

Registriert seit: 08.04.2006
Kommentare: 404
Die LZB ist aber nicht mehr eingeschaltet oder?!
28.04.2007 00:35 OfflineDorfgänxxtahttp://www.waechi.de258504453
Ray
Member

Registriert seit: 10.09.2005
Kommentare: 67
LZB Betrieb von André Loop
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Forschung und Technologie geförderten Projekts PUSH (Prozessrechnergesteuertes U-Bahn-Automatisierungs-System Hamburg) mußten für den geplanten Probebetrieb mit automatisch fahrenden Zügen ohne Fahrer einige Züge umgebaut werden. Für den Abschnitt Volksdorf-Großhansdorf wurden 6 DT3-Einheiten auf LZB (Linienzugbeeinflussung) umgebaut. Es handelt sich hierbei um die Wagen 9963 - 9980. Die Stirnwände wurden etwas verändert. Da diese Wagen viel Platz für die Elektronik benötigen, wurde in einem der Wagen (9963,66,69,72,75,78) der Fahrgastraum um 2 Sitzplätze verkleinert. Jeweils hinter der Fahrerkabine wurden die Querbänke entfern und durch zwei Längsbänke ersetzt (wie beim DAT) Der Fahrer fährt hier nur zur Überwachung mit, er muß allerdings die Totmann-Einrichtung bedienen. Am auffälligsten bei diesen Wagen ist die modifizierte Front. Die nun rechteckigen Scheinwerfer sind in einer langen, aufgeschweißten Leiste untergebracht. Außerdem erhielten die Wagen zuerst grüne, dann drei weiße Farbbalken auf der Frontseite. Eine weitere Besonderheit ist die Ausrüstung dieser Züge mit dem elektronischen Fehlererfassungs- und Registriergeräts BEFUND, welches von der HHA mitentwickelt wurde und zunächst probeweise im DT3 9700 installiert worden war. Dieses dann in jedem Fahrzeug eingebaute Gerät überwachte die einzelnen Funktionen der Fahrzeugeinrichtungen und registrierte eventuell auftretende Störungen oder Defekte. Diese wurden dann an die Streckenzentrale durch den Linienleiter gemeldet. Außerdem konnten die gespeicherten Daten in der Werkstatt abgerufen werden, so daß die Fehler ohne lange Suche schnell behoben werden konnten. Dadurch konnten die Werkstattaufenthalte verkürzt und ein wirtschaftlicherer Wageneinsatz erzielt werden. Da der automatische Fahrbetrieb durch Linienzugbeeinflussung (LZB) erfolgen sollte, erhielten die dafür vorgesehenen DT3 den Zusatz LZB. Die Steuerung der Züge erfolgte bei automatischen Fahrbetrieb durch eine Streckenzentrale, die Fahrbefehle werden dem Zug über den im Gleis befindlichen Linienleiter übermittelt, der diese Befehle über Antennen wieder aufnimmt und an die Steuereinrichtung im Zug weitergibt. Zum Vergleich; die Wiener U-Bahn fährt seit Beginn 1975 nur im LZB, Signal-Anlagen gibt es dort nicht. In Berlin fuhr die U9 seit 1969 im LZB-Betrieb, dieser wurde im Jahre 1999 abgeschaltet. Der Umbau dieser Fahrzeuge war im Frühjahr 1981 beendet und nach einer längeren Erprobung dieser Züge ohne Fahrgäste wurde der PUSH-Betrieb mit Fahrgästen am 31.10.1982 auf der Zweigstrecke Volksdorf - Großhansdorf aufgenommen. Selbstverständlich fuhr immer ein Fahrer zur Überwachung mit. Am 8.01.1985 endete der Probebetrieb wieder und die DT3 LZB fahren seit diesem Zeitpunkt gemischt mit anderen DT3-Einheiten.
30.04.2007 22:50 OfflineRayDT3LZB at aol.com496278463
 Nächstes Bild:



U3 kurz vor der Haltestelle