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5115 Gleueler Str./Gürtel 08.08.2016
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425 108 Porz-Wahn  
425 554 Porz-Wahn
Beschreibung: als RE8 in Richtung Koblenz unterwegs am 02.03.2014.
Bildtyp/-art:
Schlüsselwörter:  
Datum: 03.03.2014 17:27
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Hinzugefügt von: Turbo364
Kommentare
Dryas
Gast
?
Könnten wir es bitte mal sein lassen, bei solchen Sachen ca. einmal im Monat die Politik um 180 Grad zu drehen?

"Wir wollen den Nahverkehr realitätsgetreu darstellen, und nicht nur eine fröhliche bunte Bus- und Bahnwelt zeigen."
(Ulrich Kissmann)

"denn ein Grafitti ziert eine Bahn nicht"
sagt wer?
03.03.2014 18:57  
Dryas
Gast
ja und?
dann dürfte man Bilder von der Nord-Süd-Stadtbahn, Rhein-Main-Schnellstrecke und vielem anderen auch nicht einstellen, was meinste was da an Kosten durch "strafrechtlich relevante" Tatbestände verursacht wurden. Und damit meine ich nicht Stadtarchiv oder so. Die ganz normale alltägliche Korruption.

Das ist Kriminalität die mal lieber nicht unterstützt werden sollte. Was sind denn "zig Millionen" im Jahr bitte für Schäden? Woher stammt die Zahl überhaupt und für welches Gebiet gilt sie? NRW? Bundesweit? Millionen allein in Bonn willst du mir doch wohl nicht erzählen.

Und warum unterstützt man Kriminelle wenn man ihre Werke (kommentarlos) zeigt? Meinste ich hab vor, Werbung für Thyssen oder Caterpillar machen mit den Bildern aus Bruckhausen zB? Meinst du RTL und ZDF sind auf Al Qaida's Seite wenn sie wiedermal das Trümmerfeld nach ner Autobombenexplosion zeigen?

Mit Totschweigen und Klein-klein unterstützt man Kriminelle immernoch am meisten.

Sind Bilder von Fernbussen denn weiterhin erlaubt? Wenn ja: Auch die vom ADAC?
03.03.2014 19:28  
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
F*ck yeah, Grundsatzdiskussionen! Ich weiß schon, warum ich schon bei meinem 474er-Bild vom Sommer 2013 lieber die Tags verpixelt habe.

Grundsätzlich ist die Anti-Graffiti-Haltung ja nicht 100%ig schlecht. Nur: Was machen wir dann zum Beispiel mit Fotos von ausgemusterten Bussen und Zügen, die irgendwo in der Gegend herumstehen oder vielleicht woanders einen neuen Zweck gefunden haben (Beispiel: DT3 918 -> Feuerwehrschule)? Da gehört Graffiti leider inzwischen nun mal dazu, weil es da nicht mehr entfernt wird, warum sollte man auch.
Wie sieht es dann aus, wenn ein ausgemustertes Fahrzeug komplett vollgesprüht ist (wie besagter 918), man das Foto aber trotzdem zeigen möchte, um das Fahrzeug selbst oder seinen neuen Zweck zu dokumentieren? Soll man dann das komplette Bild verpixeln?!

Grundsätzlich ist meine Haltung zu dem Thema, dass man, wenn man Bilder hochlädt, vielleicht darauf achten sollte, dass die Graffitis nicht zu sehr das Hauptmotiv ausfüllen (was bei dem 423er übrigens meiner Meinung nach NICHT der Fall gewesen ist!) oder dass, wenn doch, möglichst das "Motiv" der Malerei nicht klar erkennbar ist. Gleichzeitig sollte die andere Seite aber auch akzeptieren, dass es nun mal auch Situationen gibt, in denen Graffiti eben da ist und auch schlecht vermieden werden kann.
Anti-Graffiti-Haltung schön und gut, aber man sollte es nicht übertreiben.
03.03.2014 20:48 OfflineStolt Jensenberg
Dryas
Gast
Ich verstehe deine Argumente sehr wohl, Ulrich. Aber ich werde mir von Kriminellen nicht vorschreiben lassen was ich fotografieren darf und was nicht und was ich dann mit den Fotos tun darf und was nicht. Punkt.

Mindestens bis ich die Buchhaltung der SWB persönlich im Original eingesehen habe halte ich die angegebenen Kosten für hochgradig unglaubwürdig. Das sind schon so einige Sitzpolster, Glasscheiben und Lackausbesserungen die man für "mehrere Millionen" bekommt. Hunderte, wenn nicht Tausende inkl. Einbau.

Dass die SWB (und andere Unternehmen) die Zahl schlimmer aussehen lässt als sie ist, davon sollte man wohl mal ausgehen. Opferrolle, das können sie alle, und wie!

Und wenn sie doch stimmt ...dann hat die Stadt Bonn noch ganz, ganz andere Probleme. Strukturelle, grundsätzliche Probleme.
04.03.2014 00:15  
brot
Member

Registriert seit: 04.07.2005
Kommentare: 1198
Naja, dann sage ich auch mal was dazu. Millionen halte ich auch für sehr unglaubwürdig. Während meiner Ausbildungszeit, hatte ich auch einen Tag lang das Vergnügen, einen beschmierten Zug zu reinigen. Dieser war einseitig komplett vollgesprüht.
Ein Auszubildender (ich) war mit einem Spezialreiniger (Kostenpunkt ca. 25€ für einen 10 Litereimer) und einem Schrubber etwa 8 Stunden beschäftigt. Das belief sich also auf Kosten, um die 37€, da es nur einen halben Eimer von dem Reinigungsmittel bedurfte.
Nehmen wir also als Basis mein damaliges Gehalt, teilen es durch 30, addieren die Kosten für den Reiniger und nehmen an, so ein Schrubber kostet 5€, erhalten wir 37€ als Ergebnis.
Da von Millionen zu reden ist absoluter Nonsens seitens der SWB, wenns in die Zehntausende geht, vielleicht Ein- oder Zweihunderttausend im Jahr kostet, sind wir schon realistischer dabei.
04.03.2014 20:16 Offlinebrotstevengoodman at gmx.dehttp://www.youtube.com/user/JamesChakotay208309576
Turbo364
Member

Registriert seit: 28.01.2010
Kommentare: 1036
Was du bei den 37€ vergessen hast sind die zusätzlichen Standzeiten des Fahrzeuges...wenn gerade Fahrzeugmangel herrscht (wie immer und überall) sind das ja auch noch zusätzliche Kosten die auch in die 1000de gehen können am Tag...
05.03.2014 06:17 OfflineTurbo364
Dryas
Gast
Dann könnte man die Kosten wahrscheinlich senken in dem man mehr Reinigungskräfte einstellt und sie gleichzeitig an die Wagen lässt. Aber da würden ja Arbeitsplätze drinstecken, das kann ja kein vernünftig denkender Mensch wollen...
05.03.2014 20:12  
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