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Home → [02] Europa → ÖPNV in Europa → Niederlande → Rotterdam → Rotterdamse Electrische Tram N.V. (RET) → RET- Metro → Spijkenisse Centrum


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Tussenwater  
Spijkenisse Centrum
Beschreibung: Wie man sieht, ist die Dachkonstruktion nicht am Viadukt befestigt, sondern ist quasi um es herum aufgestellt. Deutlich zu sehen ist der in sich geschlossene Bereich der Metro - offene Zugänge wie in Deutschland gibt's nicht. Von mir aus kann man diese Bauart von Zugangssperren aber auch in Deutschland einführen.
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Datum: 30.03.2019 17:32
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Hinzugefügt von: Stolt Jensenberg
Hersteller: NIKON CORPORATION
Modell: NIKON D60
Belichtungszeit: 1/125 sec(s)
Blende: F/5.6
ISO-Zahl: 100
Aufnahmedatum: 05.03.2019 16:42:55
Brennweite: 18mm
Kommentare
Dryas
Gast
Und zum spotten
kauft man dann Bahnsteigkarten wie vor'm Krieg? Weiß nicht ob mir das so gefallen würde
31.03.2019 23:53  
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Gibt‘s keine
Fahrkarte or stay out.
01.04.2019 00:51 OfflineStolt Jensenberg
ET-471-082
Member

Registriert seit: 17.02.2008
Kommentare: 620
Da muss der Bahnhof umgebaut worden sein, denn bei meinem Besuch 2001 war da alles offen. Die Zugangssperren sind erst später (wieder)eingeführt worden, nachdem irgendwann in der ersten Hälfte der 2000er Jahre ein erwischter Schwarzfahrer erfolgreich (!) gegen das erhöhte Beförderungsentgelt geklagt hat.
Ursprünglich waren die beiden niederländischen Metro-Systeme Amsterdam und Rotterdam ähnlich wie Paris mit Drehkreuzen gegen Schwarzfahrer gesichert mit der Folge, dass die Schwarzfahrer über die Drehkreuze hinweg gesprungen sind. Die Schwarzfahrer-Quote war in A'dam und R'dam trotz Drehkreuze wie in Paris beängstigend hoch. In der Folge wurden die Drehkreuze in den Niederlanden abgeschafft und im Gegenzug der Prüfdienst-Einsatz in den Metrozügen erhöht. Mit Erfolg: Die Schwarzfahrer-Quote sank um mehr als die Hälfte. Merke: Nicht die Zugangssperre, sondern die Prüfdichte schreckt den Schwarzfahrer von seinem Handeln ab! Das ganze ging dann bis in die 1. Hälfte der 2000er Jahre so, bis ein erwischter Schwarzfahrer vor Gericht glaubhaft machen gekonnt hat, dass er seinen Fahrausweis nur vergessen hat. Daraufhin wurden in den Niederlanden die Zugangssperren wieder eingeführt.
15.03.2020 00:42 OfflineET-471-082ET-471-082 at wtnet.de
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Die Zugangssperren
die es jetzt gibt, sind aber auch nicht wirklich überwindbar, das sind zweigeteilte Glastüren. Außer man ist so dünn, dass man darunter durchkrabbeln kann - und das dürfte außer Kindern kaum einer schaffen. Merke also auch: Wenn die Konstruktion gut genug ist, hält das sehr wohl vom Schwarzfahren ab.
15.03.2020 02:01 OfflineStolt Jensenberg
Dryas
Gast
Wenn man will
das keiner reinkommt, dann kommt auch keiner rein. Das beweist jedes Werkstor und Area 51

Edit: Und von Area 52 fang' ich gar nicht erst an...
15.03.2020 04:54  
Stolt Jensenberg
Member

Registriert seit: 18.06.2009
Kommentare: 6007
Eine Schwachstelle
fiele mir ein: Die Sneltram-Haltestellen. Die haben bis heute keine Sperren, sondern nur hüfthohe Stelen an der Seite mit Lesegeräten. Damit käme man zwar nicht weiter als Prinsenlaan, da in Capelsebrug schon die Sperren anfangen, aber solange man sich nur innerhalb des Bezirks bewegt - kein Problem.
15.03.2020 13:30 OfflineStolt Jensenberg
ET-471-082
Member

Registriert seit: 17.02.2008
Kommentare: 620
Kann sein, dass es da auch noch eine andere Schwarzfahrer-Regelung gibt. Dieses Gerichtsurteil, welches zur Wiedereinführung der Zugangssperren geführt hat, besagt auch, dass der Verkehrsbetrieb dem Fahrgast die Vorsätzlichkeit nachweisen muss. Von daher meine ich, dass es in NL jetzt 2 Beträge für Schwarzfahren gibt: Einen niedrigeren Betrag in offenen Systemen und einen höheren Betrag in geschlossenen Systemen. Das heißt, nur wer wirklich nachweislich über ein Drehkreuz hinweg gesprungen ist, zahlt den höheren Betrag.
15.03.2020 15:22 OfflineET-471-082ET-471-082 at wtnet.de
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